2024 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wärmepumpen: Wärmetransport gegen Natur benötigt Arbeit
verfasst von : Cornel Stan
Erschienen in: Klimagerechte Energieszenarien der Zukunft
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Ab 2024 werden jährlich 500.000 neue Wärmepumpen installiert, laut mehrerer Regierungsvertreter (2023). Und weiter: Wärmepumpen sollen eine klima-freundliche Wärmeversorgung für deutsche Haushalte sein - anders als Öl und Gas. Zugelassen dennoch nach den Bundesgesetzen: Wärmenetz, Biomasse, Wasserstoff-Statthalter, Pellets - aber eben mit 65% erneuerbaren Energien. Förderung aus Bundesmitteln, noch im Jahr 2023, 75%, dann 30%. Und die Luftwärmepumpen sind laut den meisten Anbietern „wesentlich preiswerter als Erd- und Grundwasserwärmepumpen“. 500.000 neue, im Wesentlichen winterluft-saugende Wärmepumpen zum Heizen von Häusern. Die Wärmepumpen, ob mit Luft, Erde oder Abwasser als warme Quelle, haben grundsätzlich die Aufgabe, von einer „kalten“ zu einer „warmen“ Umgebung Energie als Wärme zu transferieren und das kostet, nach der Energiebilanz für das zyklische Prozess in dem Arbeitsmedium, eine entsprechende Energie, meist als Arbeit. Das geschieht meist in Form von Elektroenergie aus der Steckdose. Allerdings, mit Winterluft als Wärmequelle bei weitaus niedrigerem Wirkungsgrad als mit warmem Wasser aus Abwasserleitungen.